Amalgam enthält Quecksilber, das zu einer chronischen Vergiftung des Körpers führen kann. Es löst sich aus den Amalgam-Füllungen und gelangt in Organe und Gewebe. Auch noch Jahre, nachdem Amalgam-Füllungen gemacht wurden.
Im Körper kann es zu verschiedensten Symptomen führen. Am häufigsten betroffen sind das Zentrale Nervensystem (Gehirn, Nerven), die Nieren und die Fortpflanzungs-Organe.
Immer mehr Menschen sind sich der möglichen gesundheitlichen Gefährdung durch Amalgam bewusst. Deshalb wollen sie es möglichst sicher entfernen lassen. Dabei muss darauf geachtet werden, dass bei der Entfernung kein zusätzliches Quecksilber in den Körper gelangt.
Wir verwenden in unserer Praxis deshalb den sog. Kofferdam. Das ist ein Schutzgummi, der den Mund so nach hinten abdeckt, dass keine Amalgamteile verschluckt werden können.
Darüber hinaus wenden wir noch weitere Maßnahmen zu Ihrem Schutz vor Quecksilber an.
Hier bitte ein Foto mit angelegter Nasenmaske einfügen.
Maße: 600 x 370 Pixel
Beim Entfernen von alten Amalgam-Füllungen wird Quecksilberdampf freigesetzt, der in die Raumluft gelangt und eingeatmet werden könnte.
Um das zu verhindern, legen wir Ihnen auf Wunsch eine Nasenmaske an, über die Sie reinen medizinischen Sauerstoff zugeführt bekommen.
Dieser Sauerstoff verdrängt den Quecksilberdampf aus der Atemluft, sodass er nicht mehr eingeatmet wird.
Als Alternativen zum Amalgam empfehlen wir Ihnen metallfreie Materialien wie sog. Komposits oder Keramik-Inlays. Mehr Informationen zu metallfreien Füllungen finden Sie hier.
In manchen Fällen ist eine Quecksilber-Entgiftung ratsam. Welche Möglichkeiten es dafür gibt, erfahren Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch in der Praxis.